Alles Käse? Warum manche Käse Löcher haben und andere nicht

Wer kennt sie nicht – die typischen Löcher im Käse? Besonders bei unserem Herzogs Bauernkäse oder dem Frühstückskäse gehören sie einfach dazu. Doch wie entstehen sie eigentlich? Und warum haben manche Käsesorten keine?

Die Antwort liegt im Reifeprozess – genauer gesagt bei kleinen Helfern:


Propionsäurebakterien wandeln Milchsäure um und setzen dabei Kohlendioxid frei. Das Gas sammelt sich in kleinen Blasen – und voilà: Käselöcher!

Die Größe und Verteilung dieser Löcher hängen von vielen Faktoren ab: Reifedauer, Temperatur, Feuchtigkeit – und natürlich vom Rezept. Während Bauernkäse große, regelmäßige Löcher aufweist, hat unser Bergkäse eher kleine, unregelmäßige Poren. Und Camembert? Der reift ganz anders – ohne klassische Lochbildung.

Fun Fact:
Früher galten große Löcher als Qualitätsmerkmal – heute wissen wir: Auch ein Käse ohne Löcher kann Spitzenqualität haben. Es kommt auf die Reifung, das Handwerk und die Rohstoffe an.

Lust bekommen auf Käse mit und ohne Loch?
Dann besuchen Sie unseren Käseladen in Weißenhorn, schauen Sie auf dem Wochenmarkt vorbei oder stöbern Sie im gut sortierten Handel nach unseren Roggenburger Bio-Produkten.

Käsevielfalt erleben – mit Charakter, Geschmack und Geschichte.